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Harald Strebel, ehem. Soloklarinettist Cape Town Symphony Orchestra, Zuzüger in zahlreichen schweizerischen Opern- und Sinfonieorchestern, Gründungsmitglied des Klarinettenoktetts “Amade”

Endlich ist es gelungen, was sich Klarinettisten und Klarinettistinnen längst gewünscht und erhofft haben:

Die Entwicklung einer Birne, welche es erlaubt, die sich beim Tieferstimmen durch Ausziehen der herkömmlichen Birne ergebenden unerwünschten Proportions-Verschiebungen der Intonation praktisch auf das Minimum zu reduzieren, und dies selbst in einem Bereich zwischen 440 und 444 Hertz!

Die beim Ausziehen der traditionellen Birne automatisch zu tief werdenden kurzen Töne (g´bis b´) gehören der Vergangenheit an und gerade diese eher “faden Töne” klingen mit der Zoom-Birne merklich fülliger und ausgeglichener gegenüber den anderen Registern, vor allem auch im Pianissimo.

Auffallend auch der klar dichtere Klangbereich ab d``` nicht nur in der subjektiven Einschätzung des Bläsers, sondern auch in der Wahrnehmung zahlreicher Zuhörer in einem “Blindtest”! Die Liste der weiteren wahrnehmbaren Vorteile (Schwingungsverhalten, Ansprache usw.) wäre ad infinitum zu verlängern!

Kurzum: die wohl revolutionärste Neuerung im Klarinettenbau, die auch ein ansonsten wenig experimentierfreudiger, traditionsverbundener Klarinettist schon nach ersten Versuchen nicht mehr missen dürfte!

Besonderer Dank gilt Henry Paulus und Matthias Schuler nicht nur für die höchst präzisen Anfertigungen der Z-Birnen für meine Oskar Oehler, F. A. Uebel und Herbert Wurlitzer-Klarinetten, sondern auch für seine zuvorkommende Art! Wie bedauerlich, dass diese hervorragende Weiterentwicklung während meiner einstigen aktiven Orchestertätigkeit noch ein Desideratum war... 


Mit herzlichem Dank und bedingungsloser Weiterempfehlung

Harald Strebel

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